FokusWandel

Schwerpunkt: Sozialreportagen und fotografisches/videografisches Branding für soziale Organisationen in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg

Hierzu folgt bald ein eigener Internetauftritt.

Im Rahmen meiner jahrelangen Tätigkeit als Pädagogin in unterschiedlichen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe, sowie in der Lehrtätigkeit gab es immer wieder die Herausforderung, die eigene Arbeit als Fachkraft greifbar zu machen, Ziele zu visualisieren und somit auch in den Austausch über die Wertigkeit und Ergebnisorientierung der eigenen Arbeit zu gehen. Ebenso auch in der Projektgestaltung mit Kindern und Jugendlichen. Je anschaulicher und nachvollziehbarer die Arbeit in ihren unterschiedlichen Phasen gemacht wurde, desto mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung haben die jungen Menschen für ihre Bedürfnisse, Interessen und Fähigkeiten erhalten. Dem sozialpädagogischen Bereich und auch pädagogiknahen Berufen fehlt es an Lobby, um in politischen Prozessen gesehen und ernst genommen zu werden.

Soziale Arbeit benötigt sichtbarkeit

Soziale Arbeit oder die Arbeit mit dem Menschen ist eine erklärungsbedürftige Dienstleistung, die noch nicht adäquate gesellschaftliche und politische Würdigung erhält.

Fotografie/Sozialfotoreportagen dienen dabei der dauerhaften Sichtbarkeit und damit der langfristigen Legitimation von sozialen/gesellschaftlichen Organisationen / Einrichtungen.

Ungesehene Aktivitäten müssen sichtbar gemacht werden, um auch auf Anforderungen, Problemstellungen und die komplexen Leistungen der Fachkräfte aufmerksam zu machen.

Für den sozialen Sektor benötigt es einen speziellen Dienstleister. Oft sind Ziele, Zielgruppen und Arbeitsweisen von sozialen Organisationen und Kleinunternehmen deutlich anders als in anderen Sektoren, was zu Reibungen und fehlendem gegenseitigen Verständnis führen kann. Spezialisierung und Fachkenntnis können eine Abkürzung zum gemeinsamen Nenner sein. Denn meine Bildsprache entspricht den Werten der Sozialen Arbeit und weckt gleichzeitig die Aufmerksamkeit bei der Zielgruppe. Dadurch minimiert sich der zeitliche Aufwand der Zusammenarbeit. Meine fotografische Grundhaltung entspricht der pädagogischen Grundhaltung. Mit der nötigen professionellen Distanz schaue ich über den Tellerrand und sehe was bedarfsgerecht ist, sowie auch die Notwendigkeit der Diskretion gegenüber der Individualität und Privatsphäre der (jungen) Menschen. 

Die Schwerpunktsetzung schließt jedoch nicht andere Ziel-/Berufsgruppen aus. So habe ich bereits auch mit Zahnartpraxen, Freelancern usw. gearbeitet.

Gemeinsam erörtern wir in einem Vorgespräch die individuellen Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungen und erarbeiten die Strategie, um die fotografische Begleitung passgenau zu gestalten und zeitliche, sowie finanzielle Ressourcen zu schonen.